Flicker – das Problem & die Lösung

Gerade im LED Bereich ist Flicker (engl. für flackern oder flimmern) ein immer wieder auftretendes Problem. Das Auge nimmt 80% der Informationen aus der Umgebung wahr, dazu gehört auch Flimmern. In Büroräumen kann das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter stark beeinträchtigt werden, zum Beispiel durch Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Daher gilt es Flimmern am Arbeitsplatz zu vermeiden, dies ist auch in der DIN EN 12464-1 geregelt und umzusetzen.

Wie entsteht Flimmern?
Gerade beim LED spielt Rippelstrom eine zentrale Rolle. Trotz Gleichrichtung, Transformation und Filterung des Eingangsstroms durch einen LED-Treiber verbleibt ein Wechselstromanteil, der zu Stromschwankungen führt und diese wiederum zu Änderungen des Lichtstroms. Auch beim Thema Dimmen kann Flimmern auftreten.

Wie ist Flimmern zu vermeiden?
Ob ein Leuchtmittel flimmert hängt vom verwendeten Betriebsgerät ab und kann vermieden werden, durch Verwenden qualitativ hochwertiger Vorschaltgeräte und LED-Treiber. Es ist außerdem besonders auf Kompatibilität zwischen Dimmer, Treiber und LED-Modul zu achten.
Besonders die Datenblätter der entsprechenden Produkte können Ihnen da die relevanten Informationen bieten. “Ausgangsstrom NF Restwelligkeit”, “Output Current Ripple” oder “Überlagerter Wechselstrom” sind gute Parameter. Hier gilt, je niedriger der Wert, desto geringer ist das “Flimmerrisiko”.

Fazit
Das “Flimmerrisiko” ist beim Erwerb eines Produktes abschätz- und vermeidbar. Ob Flimmern als störend empfunden wird, hängt zum einem von der Frequenz und von der Sensibilität der Menschen ab. Wird beispielsweise auf das Dimmen über Pulsweitenmodulation verzichtet, sind die Voraussetzungen für ein flimmerfreies Arbeitsumfeld gegeben.

Unsere Produkte, mit denen Sie der Flimmerproblematik auf jeden Fall entgehen, finden Sie hier.